„Voller Energie“ lautet das diesjährige Thema der Tage der Industriekultur Rhein-Main 2024, die vom 14. bis zum 22. September stattfinden.
Energie ist die Basis für die Industrie und somit, gestern wie heute, maßgeblich für die Entwicklung und Ausgestaltung der Kultur- und Industrielandschaft in der Rhein-Main-Region. Das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm führt zu authentischen Orten, die sonst nur von außen zu sehen sind und zeigt, wie im Laufe der Zeit Energie gewonnen und genutzt wurde.
In Friedberg wird eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Main-Weser-Bahn erlebbar gemacht: Der Rosental-Viadukt.
Der 1847 bis 1850 errichtete Rosental-Viadukt ist das größte und architektonisch bedeutendste Bauwerk der von 1846 und bis 1852 zwischen Frankfurt und Kassel angelegten Main-Weser-Bahn. Die aufwendigste Bauaufgabe war dabei die Überbrückung der Usa unmittelbar an der Nordostgrenze Friedbergs über eine Länge von 275 m und in einer Höhe von 16 m. Getragen wird die Bahntrasse von 24 Pfeilern, die mit Halbkreisbögen im Stile eines römischen Viadukts verbunden sind.
Wer mehr über das Bauwerk, seine Geschichte und Bedeutung, erfahren möchte, hat dazu am 21.9. gleich zweimal die Gelegenheit, Prof. Peter Schubert und Museumsleiter Johannes Kögler laden um 14 Uhr und um 15:30 Uhr zu einer etwa einstündigen spannenden Führung.
Treffpunkt ist Unter den 24 Hallen an der Usabrücke.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber erforderlich. Anmeldungen per Mail unter wetteraumuseum@friedberg-hessen.de oder telefonisch unter 06031 88215.
Die Führung um 14 Uhr ist bereits fast ausgebucht, für die Führung um 15:30 Uhr sind noch freie Plätze verfügbar.
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