Das Wetterau-Museum

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  • Taschenlampenführung und Finissage

    Time to say goodbye...

    Nach fast 40 Jahren geht die Ausstellung "Von der Sichel zur Dreschmaschine - Motorisierung und Mechanisierung in der ländlichen Arbeitswelt in der Wetterau 1800 - 1959" zu Ende.

    Seit die schwarzen Vorhänge an der Nordfassade des Wetterau-Museums gefallen sind, öffnet sich das Museum nun sichtbar zur Stadt. Durch die sechs großen Fensterflächen – einst die Einfahrten der Feuerwehr – können Passantinnen und Passanten in die Räume blicken. Damit rückt eine Ausstellung ins öffentliche Bewusstsein, die seit 1986 das Thema „Von der Sichel zur Dreschmaschine – Motorisierung und Mechanisierung in der ländlichen Arbeitswelt in der Wetterau 1800 – 1950“ auf eindrucksvolle, bewusst antinostalgische Weise präsentierte und in der hessischen Museumslandschaft viel Aufmerksamkeit erregte.
    Nun, nach 39 Jahren, wird sie abgebaut, um auf über 200 Quadratmetern Platz für neue Potenziale und künftige Sonderausstellungen zu schaffen.
    Viele Menschen haben die vergangenen Wochen genutzt, um der Präsentation der „landwirtschaftlichen Abteilung“ der Dauerausstellung einen letzten Besuch abzustatten.

    Am Wochenende 29. und 30. November 2025  findet nun das Finale statt – mit freiem Eintritt an beiden Tagen und zwei besonderen Veranstaltungen.

     

    Samstagabend im Dunkeln:
    Taschenlampenrundgang für kleine und große Besucher*innen (17–20 Uhr)
     

     

    Bevor die Ausstellung endgültig weicht, dürfen Besucherinnen und Besucher sie noch einmal auf ganz neue Art entdecken: Am Samstag, dem 29.11., zwischen 17 und 20 Uhr bietet das Museum einen selbstständigen Taschenlampenrundgang durch die Erdgeschossräume an.

    Welche Schätze rückt das eigene Taschenlampen-Spotlight ins Zentrum? Im bewusst dunklen Ambiente erfahren die vertrauten Objekte eine überraschende Wandlung und vielleicht sind Details an Maschinen, Werkzeugen oder Abbildungen zu erkennen, die im hellen Museumslicht niemals auffallen würden.

    Der Rundgang führt durch die gesamte archäologische Abteilung der Dauerausstellung im Erdgeschoss und endet im beleuchteten Museumshof, wo warme Getränke bereitstehen – ideal für Familien, Neugierige, kulturbegeisterte Erwachsene und alle, die die Ausstellung noch einmal aus einer ungewohnten Perspektive erleben möchten.

     

     

    Sonntagnachmittag:
    Finissage
    (14–17 Uhr)  

     

    Am Sonntag, dem 30.11. und letzten Tag der Ausstellung, lädt das Wetterau-Museum zur Finissage ein.
    In entspannter Atmosphäre wird noch einmal auf einen bedeutenden Bereich des Hauses zurückgeblickt. Bürgermeister Kjetil Dahlhaus und Museumsleiter Johannes Kögler werden anwesend sein und es bleibt genügend Raum für Gespräche bei einem Glas Sekt, persönliche Erinnerungen und letzte Eindrücke.

    Die Räume, die seit 1986 die Veränderung der ländlichen Arbeitswelt im Zeitalter der Industrialisierung sichtbar machten, öffnen damit ein letztes Mal ihre Türen, bevor sie nach einer Umbauphase für neue Museumsprojekte frei werden.



     

     


     


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