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    Foto von der ersten Etappe der „Grenzgänge“ entlang des Limes bei der Saalburg. Foto: KulturRegion/Wolfgang Günzel

    Der Limes als Grenze und Ort des Austausches

    Eine Wanderung in vier Etappen.

    Zweite Etappe: Friedberg, Wetterau-Museum

    Einladung zur gemeinsamen Stadtwanderung

    Samstag, 28. Mai 2016, 14-16 Uhr

    Treffpunkt und Ziel: Wetterau-Museum, Haagstraße 16, 61169 Friedberg

    Im Rahmen von „Transit bewegt Rhein-Main“ wandert die Theatergruppe Mobile Albania über drei Monate ganz langsam mit einem rollenden Holzesel entlang des Limes durch die Region. Zwischen damals und heute, im Transitraum zwischen Autobahn und Dorf, zwischen Flughafen und Weiler, auf Straßen, in Dörfern, Städten, Hinterhöfen wird spielerisch erforscht, welche Perspektiven auf Grenzen und Transit sich zwischen den Zeiten an der alten Grenzlinie wiederfinden lassen.

    In Friedberg lädt die Gruppe mit dem Holzesel am Samstag, den 28. Mai, ab 14 Uhr zu einer zweistündigen Rundwanderung auf Wegen und Abwegen in Schleifen und im Zickzack durch die Stadt. Ein multifunktionaler Wanderstab wird die Gruppe durch Hinterhöfe, Gärten und über Straßen führen. Unter uns die Kelten, über uns die Flugzeuge! Nach dem Motto „Neue Wege entstehen, indem man sie geht“ erwandern sich die Teilnehmer gemeinsam neue Perspektiven auf Friedberg und entdecken das gewachsene Netz an Wegen neu.
     

    Teilnahme frei
     

    Bequeme Kleidung und gutes Schuhwerk empfohlen
     

    Veranstalter: Stadt Friedberg / Wetterau-Museum in Kooperation mit dem KULTURFONDS Frankfurt RheinMain und der KulturRegion FrankfurtRheinMain

     

    Fokusthema: „Grenzgänge – Der Limes als Grenze und Ort des Austausches“ 

    Große Teile des obergermanischen Limes ziehen sich durch die Rhein-Main-Region. Hier gelangten Menschen und Warenströme vom Römischen Reich in die germanischen Stammesgebiete. Heute wird der Limes in seiner historischen Funktion nicht nur als Grenze gesehen, sondern als Ort des Austauschs und der Begegnung zwischen den verschiedenen Kultur- und Wirtschaftsräumen.
     

    Im Rahmen von „Transit bewegt Rhein-Main“ wandert die Theatergruppe Mobile Albania über drei Monate ganz langsam mit einem rollenden Holzesel entlang des Limes. Zwischen damals und heute, im Transitraum zwischen Autobahn und Dorf, zwischen Flughafen und Weiler, auf Straßen, in Dörfern, Städten und auf Hinterhöfen erforscht sie, welche Perspektiven auf Grenzen und Transit sich zwischen den Zeiten an der alten Grenzlinie wiederfinden lassen. In der Langsamkeit des Eselswegs sucht die Truppe die Begegnung mit Bewohnern und Passanten: Wie kommen wir zusammen in einer hypermobilen Gesellschaft? Welche Grenzen sind noch von Bedeutung? Was trennt uns? Welche Vorstellungen von Grenzen haben wir? Wer darf sich bewegen, wer nicht? Was bringt uns in Bewegung?
     

    Alle sind eingeladen, sich auf einer spielerischen, gemeinsamen Wanderung mit diesen Fragen zu beschäftigen und die Gruppe mit dem Holzesel ein Stück am Limes entlang zu begleiten. Die Tour verläuft in vier Etappen, die Museen entlang der Limeslinie sind Treffpunkte für Mitreisende. Im Dialog mit den historischen Grenzlinien entsteht über den Sommer ein vielstimmiges Mosaik, das abschließend im November und Dezember als Hörspiel an die einzelnen Museen zurückkehrt.
     


    KulturRegion FrankfurtRheinMain
    Projekt „Geist der Freiheit−Freiheit des Geistes“
    Jahresthema 2016: Transit bewegt Rhein-Main

    Link: zur Internet-Seite der KulturRegion FrankfurtRheinMain


     


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