Das Sammeln originaler Zeugnisse der Geschichte und Kultur gehört neben dem Bewahren, dem Erforschen sowie dem Ausstellen und Vermitteln zu den Kernaufgaben eines Museums.
Das Wetterau-Museum bewahrt mit seinen Sammlungen seit Generationen bedeutende Teile des materiellen historischen und kulturellen Erbes der Stadt Friedberg und der Wetterau.
Die Sammeltätigkeit wurde 1896 vom damals gegründeten Friedberger Geschichtsverein begonnen. Anlass waren unter anderem römische Ausgrabungen und Funde in Friedberg. 1936 gingen die Sammlungen in das Eigentum der Stadt Friedberg über.
Die Sammlungen des Wetterau-Museums umfassen wichtige Zeugnisse aus der Geschichte Friedbergs (Vorgeschichte, Römerzeit, Mittelalter, Neuzeit), ebenso aber auch aus der Geschichte der Wetterau, da das Selbstverständnis seit 1901 das eines „historischen Museums der Stadt und der Wetterau“ war. Beide Sammlungsbereiche werden bis heute permanent ergänzt und ausgebaut und umfassen teils sehr hochkarätige Bestände.
Allgemeine Informationen zum Sammeln sind auf der Internet-Präsenz des Deutschen Museumsbundes zu finden.